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Johannesburg (AP) Nach den zweiwöchigen fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Südafrika beginnt sich die Lage nach Angaben der Regierung wieder zu beruhigen. Die Situation sei unter Kontrolle, erklärte Sicherheitsminister Charles Ngakula am Montag. Seinen Angaben zufolge fielen der Gewalt 56 Menschen zum Opfer, 30.000 wurden aus ihren Häusern vertrieben.

Die Polizei berichtete von vereinzelten Zwischenfällen am Wochenende. Tausende Ausländer sind weiterhin in provisorischen Notunterkünften untergebracht.

In Malawi traf am Sonntagabend der erste Bus mit Flüchtlingen ein, die aus Südafrika in ihr Heimatland zurückkehrten, wie die Regierung am Montag mitteilte. Nach Mosambik reisten seit Samstag mehr als 16.000 Menschen zurück. Sambia bereitet sich nach Angaben des Roten Kreuzes auf die Aufnahme von bis zu 25.000 Simbabwern vor, die vor der Gewalt in Südafrika flüchten.

Die fremdenfeindlichen Übergriffe begannen in den Armenvierteln von Johannesburg und richteten sich gegen meist illegal eingewanderte Ausländer, denen vorgeworfen wurde, Südafrikanern Arbeitsplätze wegzunehmen. Zwei Jahre vor der Fußball-Weltmeisterschaft hat die beispiellose Gewaltwelle den Ruf des Landes als Bastion wirtschaftlicher und politischer Stabilität in Afrika schwer beschädigt.

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Wenn man hier nicht aufpasst kann es auch hier passieren!

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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Wie soll es denn erst bei der nächsten WM werden dauert zwar noch aber hmmmm.

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