Die Insolvenzwelle rollt und reißt gutgläubige Autokäufer mit. Wenn Autohäuser pleite gehen, ist die Anzahlung für den nächsten Wagen verloren. Eine Ausnahme wird nur beim Neuwagenkauf gemacht.
Finanzkrise und Verzögerungen bei der Auszahlung der Abwrackprämie haben in den vergangenen Monaten viele Autohändler in den Ruin gestürzt. Unseriöse Händler versuchen nun, finanzielle Engpässe zu überbrücken, indem sie bei der Bestellung eine Anzahlung verlangen. So auch vom Chemnitzer Harty Miersch (57), der seit 1991 begeistert BMW fährt. Im Oktober 2008 wollte er seinen betagten 5er durch einen drei Jahre alten 523i ersetzen.
Ein Angebot des BMW-Traditionshändlers „Automag Buchner + Linse“ in München entsprach seinen Wünschen, und so überwies Miersch nach der Bestellung am 24. Oktober 2008 eine Anzahlung von 20 000 Euro auf den Kaufpreis von 24 980 Euro. Den Rest wollte er bei Abholung des Wagens bezahlen.
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