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sicher?
glaube ich nicht...
selbst wenn es so wäre, was ich nicht glaube, jetzt aber auch nicht nachweisen kann (keine zeit heute und morgen), ist damit ein kausaler zusammenhang immer noch nicht bewiesen.
hab jetzt aber auch keine lust mehr, hier spiele zu verteidigen, die ich kaum kenne und selber nicht mag.
sind mir zu hektisch, wenn ich zocke will ich mich entspannen.



ist scheinbar falsch, in den radionachrichten heute morgen hat es geheißen, daß dem wohl doch nicht so war.
polizeipanne...
wie sowas sein kann ist mir allerdings auch ein rätsel.
hat der polizist das erfunden?
oder kam diese ankündigung von jemand anderen, ballert in den nächsten tagen noch einer blöde in der gegend rum?

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Ja gott sei Dank ist das eine Falschmeldung ! Es wurde gesagt das sich ein Computerfreak sich anscheinend einen Spaß erlaubt hat , und diese Meldung nachträglich in den Chat gestellt hat . Aber was mir viel mehr Sorgen macht ist ,das einige sichtlich Spass darann haben und noch weitere Drohungen ( wenn auch nur gefaked ) in das Netz stellen . DIESE Leute müsste man gerade JETZT auf die Finger schauen , denn wer soviel Verstand schon nicht besitzt das das ja wohl nicht lustig ist dem traue ich persönlich alles zu !

Counterstrike habe ich auch nicht auf dem Rechner weil mir jegliches geballer schon zu stumpfsinnig ist habe ich die Spiele in solcher Art schon lange nicht mehr instaliert ! Am Anfang wars mal was neues aber zuletzt wurde es langweilig und somit spiele ich überhaupt garnichts auf dem PC ! Nicht mal Solitär !


Natürlich ist das wieder so eine " Grundsucherei" von den Politikern weil es einfach und bequem ist solche Spiele zu verbieten. Aber das der schon vorher "nicht ganz dicht " War sagten ja schon bereits mehrere leute und Schüler über 10 und mehr Jahre hinweg ! Irgendwann wäre der sowieso ausgeflippt ob mit oder ohne PC . Da hat das ganze Umfeld versagt , und er selber wollte sich auch nicht helfen lassen . Meiner Meihnung nach dürften solche überhaupt nicht entscheiden dürfen was mit ihnen gemacht wird ! Stimmt da was nicht ab in Behandlung ohne WENN und ABER ! Bessert sich das nicht dann müssen drastische Maßnahmen getroffen werden , komplette Überwachung oder regelmässige besuche vom Terapeuten oder was weiß ich ,dem Staat würde schon was einfallen . Nur da gibt es wieder welche die regen sich dan auf und meinen mit " Freiheits und meihnungsentzug " kommen zu müssen ! Die sollten mal überlegen ob es wichtiger ist dem zu helfen wenn er auch nichts dagegen machen kann , oder ihn einfach so weiter machen zu lassen und er knallt Leute ab und dreht völlig durch !

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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Na dann schaut euch mal das heimlich gefilmte Video bei Youtube an.

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Das ist auch eine der vielen Themen, die sich ins Endlose verlaufen.

Zum einen, weil man den wahren Grund des Amokläufers gar nicht kennt und zum anderen weil es sowieso jeder so hinbiegt, wie es ihm gefällt. Sicher haben gewaltverherrlichende Spiele einen gewissen Teil an solchen Taten oft Einfluss; trotzdem finde ich es ziemlich weit hergeholt, immer und immer wieder diesen Spielen die Schuld zu zuweisen. Sie verleihen sicher dem einen oder anderen das Gefühl von Macht die sie versuchen auszuleben, da sie in der realen Welt nahezu ständig versagen und nicht ernstgenommen werden. Ich kenne ein ganz persönliches Beispiel aus meiner Jugend; der Kerl hing den ganzen Tag vor der Konsole und zockte Ballerspiele oder zog sich Horror-Vids rein; er lief zwar nicht Amok, aber er sah seine Umwelt nur noch durch eine solche Brille. Gewalt hier, Gewalt da. Er nahm sich dort das, was er in seiner Kindheit verlor: das Gefühl, jemand zu sein. Denn in seiner Kindheit ging er unter, nach dem seine Eltern ums Leben kamen und er vom Jugendamt und den Angehörigen "rumgeschuppst" wurde. Das hat er nicht verkraftet.

Wie dem auch sei; er kam mit 19 in die psychatrische Klinik.

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mal abseits von allen diskussionen über die verschärfung von waffengesetzen oder dem verbot von egoshootern hat sich die mutter des amokläufers von kauhajoki, finnland, über die möglichen beweggründe ihres sohnes matti saari geäussert.

Die Mutter des finnischen Amokläufers von Kauhajoki hat sich jetzt im Radio geäußert

Nachdem nun seit der Tat vom letzten September eine angemessene Zeit verstrichen ist, um den persönlichen Schock, den das Geschehen nicht nur im eigenen Land, sondern verständlicherweise auch insbesondere in der eigenen Familie des Täters auslöste, irgendwie zu verarbeiten, ist nun, nachdem es jetzt in Deutschland wiederum zu so einer fürchterlichen, vom Motiv her völlig unverständlichen Tragödie gekommen ist, die Mutter von Matti Saari, der 22-jährig damals, gleich dem Deutschen Tim mit einer Waffe in der Hand, seine ehemalige Lehranstalt aufsuchte und dort eine Lehrkraft und neun Schüler niederstreckte, sowie anschließend sich selbst tötete, in einem Radiointerview an die Öffentlichkeit getreten, worin sie sich zu ihrem Sohn und zu ihren Gedanken zum Hintergrund zur Schreckenstat, der dazu geführt haben könnte, erstmals in knappen Worten einläßt.

Riitta Saari gibt darin zu, daß das ganze sie als die Mutter immer noch beschäftigt, und daß sie sich Vorwürfe mache, sich nicht mehr mit dem Jungen auseinandergesetzt zu haben. Sie befürchte, daß sie sich nach dem, was geschehen ist, nicht mehr richtig erholen würde, wenn auch der Alltag in der Familie wie gewohnt ablaufe. Zwischendurch litt sie nach wie vor unter Albträumen.

Ebenso wie der deutsche Junge aus Weiler am Stein bei Winnenden vor seiner Tat, hatte Matti Saari laut den Angaben seiner Mutter im August des vorigen Jahres in Kauhajoki um Hilfe in der Anlaufstelle für Probleme mit seinem geistig-seelischen Wohlbefinden nachgesucht.

"Ihm sind Medikamente für panische Störungen und für Depressionen gegeben worden und für den 19. September gab es eine Terminkarte, so daß es Zeit gewesen wäre," sagt Riitta Saari. Sie wüßte jedoch nicht, ob der Junge den Termin wahrgenommen hat.

Sie sagt, sie glaube, Matti hätte eine ziemliche Hemmschwelle gehabt, um Hilfe zu suchen. "Die Einstellung der Leute ist eine solche, daß einer, wird er in der Stelle für geistig-seelische Gesundheit gesehen, einen Dachschaden haben muß," gibt sie zu bedenken.

Die Mutter des Todesschützen von Kauhajoki ist des Glaubens, daß die Tat ihres Jungen damit zusammenhänge, daß er, gleich dem finnischen Amokläufer vom Jahr davor, von Schulkameraden gepeinigt wurde. Gemäß der Mutter seien die Erfahrungen des Jungen sehr herb gewesen.

"Wenn ein erwachsener Mann weinend aus der Schule nach hause kommt, dann sagt das wohl einiges aus," sagt die Mutter in ihrem Interview im A-Zoom Programm des finnischen Radio.

Laut den Angaben der Mutter spuckten einige der Schulkameraden Matti unter anderem ins Gesicht und drohten auch damit, das Moped von Matti auseinanderzunehmen, falls er damit zur Schule käme. Er hätte daraufhin sein Moped verkauft.

Während seiner Zeit auf dem Gymnasium hätte es einige Jungens gegeben, die Matti mit Drohungen zusetzten. Die Mutter schätzt, daß hinter den Drangsalierungen die Tatsache stehe, daß man Matti nicht kannte. "Matti war vielleicht ein stillerer Typ als andere, nicht so richtig aus sich herausgehend."

Laut der Mutter wurde zu Hause über sein Gequältwerden gesprochen, und sie holte zwischendurch auch ihren Sohn von der Schule ab.

Riitta Saari sagt, sie wäre völlig von der Schießerei überrascht worden. "Bis zuletzt wollte ich glauben oder erwartete ich, Matti wäre dort auf der anderen Seite der Waffe gestanden."

besten dank an libidopter, einem deutschen, in finnland lebenden auswanderer, der diesen text in einem anderen forum gepostet hat.
folgendes sind seine gedanken zu dem interview:

Daß es im Neudeutschen mittlerweile einen Spezialausdruck wie "Mobben" gibt, womit man das Drangsalieren von Mitschülern meint, ist sicher ein Gradmesser dafür, wie weit verbreitet unter Jugendlichen an Schulen diese Unart ist. Ich halte den Gebrauch eines solchen Wortes jedoch für unangebracht, da er meiner Meinung nach nur diesen 'Trend' des schwachen Charakters unter Schülern, Mitschüler zu quälen, zusätzlich noch weiter konsolidiert, 'verselbstverständlichkeit'. Letzteres ist als ein Appell an die Medien zu lesen, durch das Nichtverwenden von derartigen abschwächenden Neologismen, die doch versuchen, dem Bösen einen Namen zu geben, der das Schlimme daran irgendwie euphemistisch verpackt, also durch das 'Reinhalten' der Sprache dazu beizutragen, diesen Trend von ihrer Seite aus, so gut es geht, kleinzuhalten.

hat er sicher nicht ganz unrecht, denke ich.
habe selbstverständlich vorher erfolgreich um die genehmigung, seinen text hier posten zu dürfen, ersucht.

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