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Kabul (AP) NATO-Soldaten haben in der südafghanischen Provinz Helmand irrtümlich vier Zivilpersonen getötet und drei weitere verletzt. Ihr Fahrzeug sei am Samstag auf einen Kontrollpunkt im Bezirk Sangin zugefahren, teilten die Streitkräfte mit. Die Truppen forderten den Fahrer vergeblich auf anzuhalten und gaben Warnschüsse ab. Aus Angst vor einem Angriff Aufständischer hätten sie dann auf den Wagen geschossen. Die Verletzten wurden den Angaben zufolge von den Truppen versorgt und ins Krankenhaus geflogen. Die NATO «bedauert diesen unnötigen Zwischenfall zutiefst», heiß es in einer Erklärung.
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