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Der Fall der gefeuerten Sekretärin löste eine Sturm der Entrüstung aus. Tausende BILD.de-Leser empörten sich über den Fall. Im Minutentakt liefen die Leser-Kommentare bei BILD.de ein.



34 Jahre arbeitete Magdalene H. (59) für den Bauverband Westfalen in Dortmund (NRW) – und wurde fristlos gekündigt, weil sie eine Frikadelle vom Büfett naschte!

Der Fall kam vors Arbeitsgericht. Dort machte sich sogar die Richterin für die Gefeuerte stark: „Dies ist hier kein klassischer Diebstahl.“ Sie schlug eine Abmahnung vor.

Für BürgerR sieht in dem Fall ein typisches Beispiel für Unverhältnismäßigkeiten in der Arbeitswelt und schreibt sauer: „So mancher Arbeitgeber sollte auch mal wegen geringer Verfehlungen kein Posten mehr bekommen, aber die sichern sich ja noch für solche Fälle ein paar Sonderboni...“


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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

dessen muß man sich leider immer bewusst sein: wenn ein chef einen mitarbeiter loswerden will wird er früher oder später einen grund finden.
oder einen kreieren.
und sei er noch so banal...
ist 'nem kumpel von mir auch passiert, bei ihm waren es ein paar e, die kurz darauf ohnehin in die tonne gekloppt worden wären.
er war denen zu teuer, hatte noch einen alten vertrag.
(und der war schon net doll, beim werkschutz (pförtner) verdienst ja nix...)
so sind sie ihn elegant losgeworden und haben sogar die abfindung gespart...

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schönes beispiel, von wegen handy aufladen.
wenn der chef dich loswerden will kann dir auch das schon zum verhängnis werden.
obwohl's relativ lächerlich ist.

grundsätzlich stimmt aber natürlich auch, daß sich jeder selbst in gefahr bringt, der sich ungefragt was aneignet, sei es 'ne bullette oder ein paar büroklammern oder was auch immer.
unbestritten entstehen firmen durch diebstahl ihrer mitarbeiter schäden, weil viele es zu locker sehen.

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ich schätze, in den meisten firmen und fällen wäre die bullette auch heute noch kein problem.
im extremfall gibt's 'nen anschiß und gut ist.
die frau sollte gekündigt werden und es wurde solange gesucht, bis was gefunden wurde.
dieser vorfall darf nun als argument vorhalten, der grund für die kündigung ist er wohl nicht wirklich...

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