So einen skurrilen Auftritt hat das Münchner Gefängnis Stadelheim noch nie erlebt! Auf dem Rücken eines gut zwei Meter großen Kamels ritt heute um Punkt 11 Uhr ein Neu-Knacki vor die Gefängnismauern, trat seine Haft an.
Großer Auftritt – kleine Strafe. Klaus Klages (69) geht nur einen Tag hinter Gitter. Sein ungewöhnlicher Auftritt ist ein Protest gegen die bayerische Justiz.
Zu BILD sagte der Autor und Poet: „Ich habe angeblich falsch geparkt, wurde zu 25 Euro Strafe verdonnert. Doch die zahle ich nicht, sehe mich im Recht.“
Stattdessen verbringt der Kamelreiter nun eine Nacht Erzwingungshaft in Stadelheim.
„Mein Aufenthalt kostet den Steuerzahler 140 Euro. Eigentlich wollte ich wegen dieser Eselei mit dem Esel herreiten – habe aber nur ein Kamel.“
„Attila“ tut’s aber auch. Gefängnisdirektor Hans-Werner Moser wurde auf den Zirkus aufmerksam, begrüßte den Neuling per Handschlag vor dem Tor.
Klages Hoffnung: „Vielleicht werde ich wegen guter Führung
früh ja schon um 9 statt um 11 Uhr entlassen...“
Quelle und Video in Bild !
_________________
Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..