Sie haben was, das vor ihnen keiner hatte – eine neue Technik, manchmal nur ein Detail, gelegentlich ein komplett neues Konzept: Autos, die Geschichte schrieben und eine ganze Generation beflügelten
Es sind große Werke wie der Mercedes 300 SL, die Sportwagen-Ikone mit den Flügeltüren. Insider gähnen, weil sie sich am Flügeltürer satt gesehen haben. Nur Geld, keine Leidenschaft sei nötig für diesen Mille-Miglia-GTI, diesen Schickeria-Schönling. Sie tun ihm Unrecht, sie verstehen ihn nicht. Und sie verkennen, was er einmal für die Deutschen bedeutete. Wer im März 1952 dabei sein darf, als der 300 SL seinen ersten Auftritt absolviert, staunt über eine seifenglatte Flunder, die Flanken ohne Türen trägt und flacher als ein Porsche ist. Und über jede Menge technischer Zauberei.
Aber es sind auch die kleinen Geniestreiche, die uns heute noch weiterbringen. Viele davon waren im Renault 16 zu finden. Er war ein Impulsgeber, der die Genialität des im Renault 4 verwirklichten Kleinwagen-Konzepts – Vorderradantrieb, große Heckklappe, variabler Innenraum – in die Mittelklasse geholt hatte. 1965 zeigte Renault in Genf stolz sein jüngstes Kind; es war so praktisch und doch so spannend.
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