In der VW-Affäre um Lustreisen und Korruption hat der zu einer Haftstrafe verurteilte Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert dem früheren Volkswagen-Chef Ferdinand Piech indirekt vorgeworfen, von der Affäre um Sonderzahlungen gewusst zu haben.
Wer die damalige Gesamtkonstellation im Unternehmen kennt, kann sich schwer vorstellen, dass all das ohne Piech gelaufen ist“, sagte Volkert dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Im VW-Konzern habe es nur wenig gegeben, das Piech nicht gewusst habe. Das Landgericht Braunschweig hatte Volkert am Freitag wegen Beihilfe und Anstiftung zur Untreue zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Piech wurde in dem Prozess als Zeuge vernommen und hat stets zurückgewiesen, etwas von der Affäre gewusst zu haben.
Quelle
www.bild.de
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