www.Lifeunited.iphpbb3.com

Werden faule Arbeitslose in einer neuen Regierung jetzt härter angefasst?

Der Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung Josef Schlarmann fordert mitten in den Koalitionsverhandlungen Leistungskürzungen für Hartz IV-Empfänger!


Schlarmann zu BILD: „Etwa ein Drittel der Arbeitslosen will gar nicht arbeiten. Sie haben sich damit abgefunden, leben gut, und wer schwarz arbeitet, lebt sogar sehr gut. Die Problemlösung kann nur eine Leistungskürzung sein.“

Er fordert deshalb, dass das Problem in den laufenden Verhandlungen zwischen CDU und FDP eine Rolle spielt.

Schlarmann: „Wir brauchen ein degressives System, bei dem die Behörden die Möglichkeit haben, die Sätze schneller zu kürzen. Wenn man weiß, dass einer nicht arbeiten will, muss ein stärkerer finanzieller Druck aufgebaut werden.“

weiterlesen in BILD

_________________

Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

tja, nur wie lässt sch zweifelsfrei nachweisen, daß einer tatsächlich nicht arbeiten will, obwohl er könnte...
sollen sich lieber mal darum kümmern, daß das arbeitsamt effektiver arbeitet und nicht nur die arbeitslosen verwaltet.
da ham'se genug mit zu tun...

_________________

Sehe ich auch so, Kürbis-Jan.

Ich zum Beispiel habe 97-2000 Lackierer gelernt, danach BW. Nach dem Wehrdienst habe ich bei meinem Chef angeklopft, meinte, er kann mich nicht wieder einstellen. Außerdem sei das Beschäftigungsverhältnis nur bis zum Wehrdienst gewesen. Gut, konnte mich irgendwie nicht daran erinnern, dass dies so vereinbart wurde, habe es aber, dumm wie ich war, dabei belassen. Wie dem auch sei, habe dann hier gearbeitet, da gearbeitet, aber nicht mehr in meinem "erlernten Beruf" - als Ausbildung konnte man das eh nicht bezeichnen, da ich eigentlich nur 3-4 Monate ange lernt wurde, dann "auf Zeit" arbeiten musste, teilweiße sogar völlig berufsfremde Tätigkeiten ausgeübt habe. Dabei gingen wichtige Details für diesen Beruf völlig unter. Die Gesellenprüfung habe ich auf Biegen und Brechen durchbekommen, mittlerweile zähle ich sogar, zumindest vor dem Amt, als "ungelernt" (!) sollte mich aber weiterhin als "Lackierer" bewerben, natürlich aufgrund meiner enormen Erfahrung nur Zusagen....

Ich kämpfe um eine Umschulung, bekomme aber keine. Begründung, eine Umschulung koste soviel Geld, ohne Garantie, dass ich nach der Ausbildung / Umschulung auch wirklich übernommen werde bzw einen Job in diesem Beruf bekomme. Ok, nachvollziehbar, nutzt mir nur wenig bis gar nix.

Heißt also, ich werde dann als faul abgestempelt und kriege weniger bzw gar keine Kohle mehr deshalb. Ok, hab ich ja verdient, ne...?

_________________

Welch eine Ironie ! Ich habe eine Umschulung bekommen für einen Beruf den ich AUCH nicht ausführen darf ! Ich habe 3 Bandscheibenvorfälle hinter mir. und leide an Osteochondrose . Als Kaufmann im Einzelhandel ( den ich als neuen Beruf erlernen sollte) muss man aber schwer heben und lange stehen und laufen . DAS kann ich aber eben nicht ! Mir wurde aber die Umschulung ans Herz gelegt und sollte sie ruhig machen . Nach Aussage des AA war ich dafür geradezu prädestiniert ! JUHUUU das ging solange gut wie das eine Jahr in der Schule lief . Danach war 6 Monate Praktikum angesagt wobei es ans " Eingemachte " ging , und siehe da , nach 4 Wochen hatte ich einen dermassen Rückfall das ich seid dem bis HEUTE geschrieben bin . Die Umschulung hat bis jetzt circa 15 Tausend Euro gekostet aber " macht nix" so das Zitat wir werden schon das passende finden ! Ja und in 3 Tagen habe ich die 6 Wochen um , und dann endet automatisch der Umschulungsvertrag ! Herzlichen Glückwunsch!

_________________

Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Siehst Du. Dann wirds schwierig, die versuchen alles erdenkliche, Dir irgendwas aufzudrücken, andernfalls is die Kohle weg. Nur mit "irgendwas" will ich aber nicht alt werden, außerdem habe ich 3 Kinder zu ernähren, sollte also schon einen Job haben, der im Geldbeutel spürbar ist; ich brauche sicher keinen Job aus reiner Langeweile, versteht mich bitte nicht falsch... Und gerade Leute wie Du poldi, habens dann nämlich auch sehr schwer, weil weder das eine, noch das andere geht.

_________________

Jepp. Sag ja, es ist schon irgendwie nachvollziehbar. Allerdings wäre Summe X größer, wären unsere Herren und Damen Politiker/-innen weniger großzügig mit ihren eigenen "Diäten". Diese setzt man freiweg einfach mal ein Stück höher, da spielt es keine Rolle, ob das Geld da ist oder nicht. Wird halt dann wieder beim "kleinen" gekürzt oder gar gestrichen. Und das kann nicht sein.

Vorallem sind sie auch sehr zaghaft wenn es um Auszahlungen, Nachzahlungen etc geht. Aber Gnade Gott, man hat 5 Cent zuviel bezogen und zahlt die nicht sofort zurück! Dann werden die Herren ganz schnell frech und fahren all ihre Waffen aus, sei es durch Drohung einer Strafe oder einfach "nur" durch eine Sanktion. Da geht mir das Messer in der Tasche auf und ich habe alle Mühe sachlich zu bleiben statt ausfallend. Ich mache es aber jetzt auch so, bei der kleinsten Angelegenheit drohe ich auch mit dem juristischen Weg, so halten die ihre Füße still und mucken nicht.

_________________

klar ist die theoretisch gut, den leuten, die arbeiten könnten aber keinen bock darauf haben, das geld zu reduzieren.
nur wie macht man die ausfindig? wie vermeidet man fehleinschätzungen?
in der praxis ist das schwer umsetzbar, die gefahr, die falschen zu strafen, viel zu groß.

zu den diäten: zum einem sind die summen im vergleich zum gesamthaushalt eher klein und damit vernachlässigbar.
zum anderem halte ich politiker nicht wirklich für überbezahlt.
ganz ehrlich: ich wollte den job nicht machen. 16-stunden-tage sind bei denen nicht so aussergewöhnlich, oft dann auch noch in einer fremden stadt, weit weg von der familie.
kommen ja, als beispiel, nicht alle bundespolitiker aus berlin, genaugenommen fast gar keiner.
das einzige, was eben immer negativ rüberkommt ist die tatsache, daß sie ihre diäten selber festsetzen können.
trotzdem kannst in der wirtschaft auf einer vergleichbaren position mit vergleichbarer verantwortung wesentlich mehr verdienen.
geht jetzt aber auch ein wenig am thema vorbei...

_________________

Hä..? Nicht hoch...? Ohje...

Nagut, belassen wir es bei "Ansichtssache".

Von den Spesen und anderen kleinen privaten Fahrten mit Dienstfahrzeugen und, und, und... was alles kein Geld kostet, zählen wir gar nicht erst auf.

Ich überlege gerade, wie die Politikerin hieß.... ...die kam in die "Arbeit", anstempeln, und wieder nach Hause.... Mach Du das mal! Einfach in die Arbeit gehen, Stechuhr betätigen und wieder abhauen! Das machst Du sicher kein 2. Mal. Der Tag wird aber natürlich bezahlt, war ja "anwesend". Das sind sicher keine Ausnahmen und Löcher in der Kasse...! Ach ja, als sie darauf angesprochen wurde (manchmal sind Reporter eben doch zu etwas gut), wurde sie noch frech...."hätte Familie". Ja ach nee, haben andere auch und arbeiten...

_________________

schwarze schafe gibbet sicher überall.
deswegen muß man das ja nicht gleich auf die ganze "berufsgruppe" übertragen.
wie schon gesagt, mit den arbeitszeiten der politiker, die ihren job einigermassen ernst nehmen mag ich net tauschen.

im übrigen sind auch die verfehlungen zwar nicht tolerabel, im vergleich zum gesamt budget trotzdem lächerlich gering.
da gibt es schlimmere bolzen, für die der steuerzahler zahlt.
gruselige fehlentscheidungen, die eigentlich jedem einleuchten sollten und trotzdem gefällt wurden und weit mehr gekostet haben, als die politiker verdie... kriegen.

aber wir bewegen uns immer weiter vom ic weg, ´nen eigenen thread ist´s aber wohl auch net wert...

_________________

Nö, tun wir nicht. Geht um Geld was die verjubeln welches anderen wieder gestrichen wird.

Gibt auch andere, die lang arbeiten und nen shice verdienen. In meinem letzten Job war ich auch solang unterwegs, jeden Tag. Für nen 1000er Netto! Weiß nicht, das hab ich hier schon mal irgendwo geschrieben.

Obwohl ich so lang unterwegs war und ich meine Familie kaum gesehen habe (kam früh nach Hause, wenn keiner mehr da war, kamen sie nach Hause, war ich schon weg) hatten wir nicht mal Geld zum Öl kaufen. Meine bessere Hälfte hat im Bad auf den kalten Fließen unter einem Heizstrahler gelernt, damit sie ihren Wirtschaftsschulabschluß nachholen kann, ich habe mir teilweiße nicht mal etwas zu essen mitnehmen können. "Wofür geht man da denn dann arbeiten, noch dazu bei so einer Arbeitszeit?!" ist dann nämlich DIE ganz große Frage, die sich viel stellen. Mich t die Abhängigkeit an, ganz klar. Aufgerechnet bleibt mir aber nur ein Achselzucken - während andere immer fetter werden , dumm und rech in die Kamera sen. Die verdienen schon genug, mehr als sie verdienen. Läßt kaum Luft für weitere Diskussionen. Bei dem Verdienst, den die haben, hänge ich noch 4 Stunden Arbeitszeit ran. Und wirkliche Verantwortung haben sie auch nicht alle, da hatte ich ja mehr.... jede Nacht allein unterwegs, verantwortlich für Fahrzeug und Fracht, bei Wind und Wetter, im tiefsten Schnee...hat keine Sau gejuckt. Sollte ich jetzt wohl noch Mitleid mit den Politikern haben...? Alle in einen Sack und ...

_________________