Von Franz Solms-Laubach
Süßer die Kassen nie klingeln…
Kurz vor Heiligabend haben führende Unions-Politiker jetzt Weihnachtsgeld für Hartz-IV-Empfänger gefordert.
Doch der Vorstoß sorgt für Streit. Der Bürgermeister des Berliner Problembezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky (61, SPD) kritisiert die Forderung und wirft der Union ein schlechtes Gewissen vor.
Buschkowsky zu BILD.de: „Offenbar gehen gerade die Weihnachtsgefühle mit einigen durch. Wenn CDU-Politiker im Weihnachtsrausch Hartz-IV-Empfängern jetzt etwas Gutes tun wollen, dann riecht das nach schlechtem Gewissen.“
Hintergrund: Unionspolitiker und der Sozialverband VDK haben ein Weihnachtsgeld für Hartz-IV-Empfänger angeregt. „Ich denke, dass das eine sinnvolle Sache sein kann. Mit einem kleinen Weihnachtszuschuss könnten Hartz-IV-Empfänger Heiligabend gelassener entgegensehen“, sagte etwa der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, Gerald Weiß, zu BILD.
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