Aus Angst vor Schadenersatz-Forderungen wollen die Amis den deutschen Autobauer jetzt doch behalten
24.10.2009 - 13:25 UHRVon PETER POENSGEN, MARTIN BAUMEISTER und JAN SCHAEFER
Es ist die eiskalte Sprache von Konzern-Buchhaltern, die nur Bilanzen kennt, aber keine Menschen: „Eisenacher Werk schließen, Corsa-Produktion nach Saragossa verlagern.“
So steht´s in einem Strategie-Papier des Opel-Mutterkonzerns General Motors (liegt BILD vor). Darin wird für 2009 unter anderem die komplette Schließung der Standorte Eisenach (1800 Jobs) und Bochum (5300 Jobs) aufgeführt.
WIRD AUS DIESEN PLANSPIELEN BITTERE REALITÄT?
Gestern verdichteten sich die Hinweise, dass die Manager in der GM-Zentrale in Detroit (USA) ihre Tochter Opel nun doch nicht an den Autozulieferer Magna und die russische Sberbank verkaufen, sondern lieber selber sanieren wollen.
Das berichtete die Online-Ausgabe des „Spiegel“, ohne Quellen zu nennen.
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BILD
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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..