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Rottweil (dpa) - Ein 20-Jähriger, der einen Kanaldeckel auf ein fahrendes Auto geworfen hat, ist wegen versuchten Mordes zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.

Das Landgericht Rottweil (Baden-Württemberg) stellte am Freitag fest, zwar habe der Angeklagte nicht gezielt einen Menschen töten wollen, doch habe er dies zumindest billigend in Kauf gekommen. Der Fall erinnert an die tödliche Holzklotzattacke vom Ostersonntag, wenn er auch glimpflicher ausging: Der fast 37 Kilogramm schwere Deckel, der von einer Brücke geworfen wurde, hatte im vergangenen Oktober im Ort Nagold die Motorhaube des Wagens durchschlagen; der 60 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt. Nur durch Zufall sei nichts Schlimmeres passiert, sagte der Richter. Er bescheinigte dem Angeklagten eine hohe Bereitschaft zur Aggression und eine Persönlichkeitsstörung.

Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre Jugendstrafe gefordert. Das Gericht stellte in der Urteilsbegründung fest, der damals 19- Jährige habe eher einem Jugendlichen als einem Erwachsenen geglichen. Deshalb werde das Jugendstrafrecht angewandt. Schon vor der Tat am 23. Oktober vergangenen Jahres habe der Mann wiederholt Autos demoliert.

Die Holzklotzattacke von Oldenburg (Niedersachsen) hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst: Ein von einer Brücke geworfener Holzklotz hatte die Windschutzscheibe eines Autos durchschlagen und eine 33 Jahre alte Mutter zweier Kinder getötet. Es gibt bislang mehrere hundert Hinweise, aber noch keine heiße Spur zu den Tätern.

Während der Verhandlung in Rottweil hatte sich der Angeklagte beim Fahrer des Wagens entschuldigt. Der Vorsitzende Richter sagte: «Da steckt ernsthafte Reue dahinter.» Es sei zu hoffen, dass der Täter seine Aggressionen auf Dauer überwinde. Als strafmildernd wurden zudem sein Geständnis und die Alkoholisierung zur Tatzeit gewertet. In der Nacht davor hatte der damals 19-Jährige mit einem Freund gezecht. Er habe etwa 1,0 Promille Alkohol im Blut gehabt.

(yahoo.de)

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Viel zu wenig finde ich! 5 jahre ! Das bekommt man ja schon bei Steuerhinterziehung oder wenn man ein Knölchen nicht bezahlt !

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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Knast??? Pfff... viel zu teuer. Ab nach Sibirien in ein Steinbruch, Steine klopfen bis zum Abwinken.

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Jo das ist auch eine möglichkeit ! Könnte ja auch ganz aus versehen passieren , das er einige Steine an der Birne bekommt !

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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Wie mit anderen auch, Hooligans zum Beispiel....

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Alter ! Hab mir das Video angeguckt ! Echt heftig ! Was gibt es auch Bekloppte

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Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

Naja....wie gehabt. Steine klopfen. Können dort mal zeigen, wie stark sie sind. Sollen andere Leute in Ruhe lassen.

EDIT: Nur immer fein mit diskutieren Poldi!!! ;)

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5 Jahre sind zu wenig finde ich auch...

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