www.Lifeunited.iphpbb3.com

Washington (AFP) - Der US-Flugzeugbauer Boeing muss Jungfernflug und Auslieferung seines Vorzeigeprojekts 787 Dreamliner erneut verschieben. Der Langstreckenjet werde voraussichtlich erstmals im vierten Quartal des laufenden Jahres vom Boden abheben, teilte das Unternehmen mit. Die ersten Flugzeuge der neuen Baureihe könnten daher erst im dritten Quartal 2009 ausgeliefert werden, womit Boeing knapp anderthalb Jahre hinter dem ursprünglich geplanten Liefertermin herhinkt. Dem Konzern liegen rund 700 Bestellungen für mehr als 100 Milliarden Dollar (rund 63,5 Milliarden Euro) für den spritsparenden Jet vor.

Boeing hat den Liefertermin bereits wiederholt verschoben. Ursprünglich sollten die ersten Kunden ihre Maschinen schon im Mai dieses Jahres erhalten, zuletzt hatte Boeing das erste Quartal 2009 als Liefertermin genannt. Boeing habe keine grundlegenden Schwierigkeiten mit Design und Technik beim Dreamliner, betonte Konzernchef Scott Carson. Dies hatte er auch bei der vorhergehenden Verschiebung gesagt. Grund für den erneuten Aufschub sind dem Flugzeugbauer zufolge "unerwartete Nacharbeiten" und Schwierigkeiten mit Zulieferern. Das neue Programm beinhalte jetzt "zusätzlichen Spielraum, um das Risiko weiterer Verzögerungen zu reduzieren", betonte Carson.

Die als besonders spritsparend angepriesene 787 ist die erste neue Boeing seit 13 Jahren - und dürfte eine der wichtigsten überhaupt in der Geschichte des Flugzeugbauers sein. Boeing verspricht den Fluglinien einen um 20 Prozent verringerten Spritverbrauch gegenüber vergleichbaren Maschinen, zum Beispiel durch den Einsatz von leichteren Verbundstoffen anstelle des traditionell verwendeten Aluminiums. Außerdem besteht der Rumpf aus einem Stück, während bisher mit Zehntausenden von Nietnägeln gearbeitet wurde. Dadurch soll die Maschine weniger reparaturanfällig werden, und die Wartungskosten sollen um ein Drittel sinken.

Trotz der Verschiebung kommt Boeing mit der 787 in dieser Flugzeugklasse noch immer rund vier Jahre früher auf den Markt als der europäische Konkurrent Airbus mit dem neuen A350. Die EADS-Tochter Airbus ihrerseits hatte lange Lieferverzögerungen beim Riesen-Airbus A380 hinnehmen müssen. Daraufhin hatte der Flugzeugbauer vergangenes Jahr das milliardenschwere Sparprogramm Power 8 aufgelegt, das bis 2010 den Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen vorsieht. 2007 wurden laut Airbus bereits 3000 Jobs gestrichen.

(yahoo.de)

_________________

Na super! Die wollen Jobs streichen und kriegen jetzt schon ihren Mist nicht fertig ! Mal ehrlich wenn ich da arbeiten würde und wusste ich fliege da eh raus würde ich kein handschlag da mehr machen !

_________________

Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte..

War doch wie damals beim Airbus A380.

Sämtliche "Kunden" sind wieder abgesprungen, weil sie ihren Sch*** nicht fertig gekriegt haben. (Kabel waren damals 10cm zu kurz...)

_________________

Ja irgendwas passt da nicht zusmmen....

_________________