Die Lage in Birma ist katastrophal. Not und Elend der Menschen unermesslich. Inzwischen rechnen die Vereinten Nationen nach dem verheerenden Zyklon „Nargis“ mit mehr als 100 000 TotenBesonders dramatisch: Die Zahl der Opfer könnte sich noch um das Fünfzehnfache erhöhen.
Die britische Hilfsorganisation Oxfam sieht das Leben von bis zu 1,5 Millionen Menschen durch Seuchen akut gefährdet, wenn die Überlebenden nicht schnell sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen erhalten.
Sarah Ireland, Regionaldirektorin von Oxfam: „Es sind alle Faktoren für eine Katastrophe vorhanden. Wir haben Angst vor der echten Gefahr einer massiven, öffentlichen Katastrophe, die in Myanmar passieren kann.“
Die Zyklon-Opfer sind stark geschwächt, weil es nicht genug zu Essen gibt und sie verseuchtes Wasser trinken müssen. Die Gefahr von Cholera- und Typhusausbrüchen wächst damit täglich.
Zudem sitzen viele Menschen, die alles verloren haben, in Notunterkünften auf engstem Raum zusammen. Dort besteht große Gefahr für die Ausbreitung von Masern, Lungenentzündung und Diphtherie.
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