Physiker wollen ab 2009 am Forschungszentrums Cern in Genf der Frage nachgehen, woher eigentlich die Masse kommt, die zur Bildung unseres Universums benötigt wurde. Dazu werden sie den 27 Kilometer langen Kreisbeschleuniger (Large Hadron Collider (LHC)) verwenden.
Die Masse von Protonen und Neutronen, die wichtigsten Materie-Bausteine, berechnete bereits ein internationales Forscherteam und unterstütze mittels einer Computersimulation die These der Quantenchromodynamik. Protonen und Neutronen bilden 99,9 Prozent aller sichtbaren Materie.
Aber dies bringt lediglich eine Gesamtmasse von zirka fünf Prozent bei der Gewichtung des Kernbausteins ein. Die übrigen 95 Prozent sind lediglich mit der Theorie der Quantenchromodynamik erklärbar.
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