Bei der Drogeriekette Schlecker sind nach Angaben der Gewerkschaft Ver.di rund 12 000 Arbeitsplätze in Gefahr.
Das Schlecker-Imperium mit Sitz in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) werde grundlegend umgebaut und das gehe zulasten des Personals, teilte Ver.di mit.
Zudem versuche der Konzern, die Beschäftigen zu zwingen, neue Arbeitsverträge zu deutlich verschlechterten Arbeits- und Einkommensbedingungen zu unterschreiben, hieß es in einer Mitteilung der Gewerkschaft. Insgesamt beschäftigt Schlecker laut Ver.di rund 36 000 Menschen.
Am Montag wollen mehrere Hundert Schlecker-Beschäftigte gegen Filialschließungen und Kündigungen in Ulm protestieren. Sie fordern tariflich gesicherte Arbeitsbedingungen, einen Schutz der Arbeitsplätze und funktionierende Betriebsratsstrukturen.
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